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Ausstellung Engagement Forum Wissen Hinter den Kulissen

Rückschau Malwettbewerb und Spendenkampagne „Walheimat“

Das Projekt Walheimat Göttingen

Als einer der Publikums-Lieblinge aus dem ehemaligen Zoologischen Museum ist das Skelett des 17 Meter langen ‚Göttinger‘ Pottwals nach einer umfassenden Restaurierung seit Anfang März wieder zurück an seinem früheren Platz. Das Skelett wurde lange auf seine Rückkehr vorbereitet, indem die 123 Einzelknochen und der 500 Kilogramm schwere Schädel von Präparator Carsten Wortmann gereinigt und mit Hilfe eines Stahlkonstrukts naturgetreu und sicher montiert wurden.

Ein Malwettbewerb für alle

Zur Finanzierung der aufwändigen Hängung des Pottwalskeletts im Atrium des Forum Wissen haben die Universität Göttingen, der Förderkreis Forum Wissen e.V. und der Alumni Göttingen e.V. einen Malwettbewerb ausgelobt. Unter dem Motto „Walheimat Göttingen“ gingen zwischen November 2022 und März 2023 ganze 532 Bilder ein. Die jüngste Teilnehmerin war zwei, die älteste 71 Jahre alt. Sogar aus Schweden und Spanien haben uns Bilder erreicht.

In einer eigenen Ausstellung wurden die Bilder im Forum Wissen zwischen März und April 2023 gezeigt und fanden reges Interesse bei den großen und kleinen Besuchern. Eine unabhängige Jury wählte aus den vielen Bild-Beiträgen je nach Altersstufe aus vier Kategorien jeweils vier Gewinner aus. Diese 16 Gewinner konnten ihre Preise im Rahmen der feierlichen Eröffnung des Walskeletts am 19.03.2023 im Atrium des Forum Wissen entgegennehmen.

Die Auktion der anderen Art

Den Großteil der Bilder haben die Teilnehmenden zudem für eine stille Spenden-Auktion freigegeben. 150 Personen nahmen mit einer individuellen Spende daran teil, was ein Spendenergebnis von 6.650 Euro erbrachte. Es konnte sowohl online als auch analog per Wahl-Urne auf die zur Auktion freigegebenen Bilder geboten werden. Zum Ende der Spenden-Auktion am 14.04.2023 um 23:59 Uhr gab es wahre Kopf-an-Kopf-Rennen unter den Bietern, was das Geschehen aufregend und dynamisch machte. Auch fortlaufend sind Spenden zugunsten der Hängung des Walskeletts auf der Homepage des Alumni Vereins möglich.

Der Höchstbietende (der anonym bleiben möchte) verrät uns, dass er den Hype um den Göttinger Wal zunächst eher lustig fand, sich dann in der Ausstellung aber in sein Favoriten-Bild „verguckt“ hat und zum Ende der Spenden-Auktion in einen wahren Auktions-Rausch gekommen ist, um mit Timer und unter Spannung bis um 23:59 Uhr mitzuspenden.

Malwettbewerb „Walheimat Göttingen“, Bild Nr. 20 von Annika Becker (24)

Das höchstgebotene Bild

Auch die Wettbewerbs-Teilnehmende Annika Becker (24 Jahre), deren Bild-Spende den höchsten Betrag von 240 Euro erbracht hat, ist begeistert von der Möglichkeit, sich persönlich für die Hängung des Walskeletts zu engagieren. Sie hat aus den Uni-News vom Malwettbewerb erfahren und einen ganzen Monat an ihrem Kunstwerk gearbeitet. Zuletzt musste sie sich sogar etwas Mut ansammeln, um mit einer neuartigen Technik per Airbrush die Wolken auf die Leinwand zu sprühen. Ihr Herzenswunsch ist, dass das Pottwalskelett im Forum Wissen die Besucher auch daran erinnert, einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Meer und seinen Lebewesen zu ermöglichen.

Wir bedanken uns bei allen, die uns mit Bildern, Spenden und motivierenden Worten in dieser Walkampagne unterstützt haben! Und wer mehr über den Wal und seinen Einzug ins Forum Wissen erfahren möchte, kann sich dazu auch unsere Videos anschauen.

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Engagement

Leidenschaft, Wissen, Erfolg: promintente Frauen im Gespräch

Erfolg bedeutet, sich jeden Tag mit Freude und Leidenschaft für die Arbeit zu engagieren, Ziele zu erreichen und das zu tun, was wichtig ist. So beschreiben fünf erfolgreiche Frauen, deren Leben eng mit der Universitätsstadt Göttingen verknüpft ist, ihre berufliche Motivation.

Geballte Frauenpower – J. Amirfallah, Katrin Adt, Prof. Dr. Nivedita Mani, Dr. Margot Käßmann, und Naima Diesner.

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Engagement Forum Wissen

Junior-Botschafter fürs Forum Wissen

Mittlerweile gibt es schon viele Göttinger Bürgerinnen und Bürger, die sich mit Begeisterung für das Forum Wissen engagieren. Neben den offiziellen Botschaftern, die einem von den Plakaten in der Göttinger Innenstadt entgegenlächeln, gibt es noch viele weitere. Über unsere „großen“ Botschafter haben wir schon viel berichtet, deshalb sind nun die „kleinen“ dran.

Echte Profis

Ein wenig zurückhaltend begrüßen mich die beiden Geschwister Carolina und Solon während unseres Interviewtermins. Die anfängliche Schüchternheit ist aber schnell verflogen und bei der Frage nach ihren Hobbies, reden beide fröhlich los. In ihrer Freizeit gehen sie gerne schwimmen und ins Museum. Dabei kommt heraus, dass sie schon viel Museumserfahrung haben und quasi kleine Profis sind. Am meistern begeistert sie an Museen, dass man dort sehen kann, wie Menschen früher gelebt haben. Geschichte spielt für sie eine große Rolle. Wichtig ist ihnen aber auch, dass es etwas zum Mitmachen gibt und die Ausstellung interaktiv gestaltet ist. „In manchen Museen muss man viel zu viel lesen, da wird einem schnell langweilig“, so Solon. „Ich will ja herausfinden, wie Dinge funktionieren und dafür muss ich sie ja ausprobieren“, ergänzt Carolina. Beide können sich gut vorstellen, als Forscher im künftigen Wissensmuseum auf Entdeckungsjagd zu gehen.

Beim Sichten der Forum-Wissen-Postkarten.

Warum wollt ihr es wissen?

Natürlich bin ich neugierig und möchte wissen, warum sich die beiden schon jetzt aufs Forum Wissen freuen und wie sie überhaupt darauf aufmerksam wurden. Carolina erzählt, dass ihr die Botschafter-Plakate in der Stadt aufgefallen sind. Außerdem war die ganze Familie beim „Anpfiff“ dabei, der offiziellen Feier zum Baubeginn im Oktober 2017. „Besonders toll finde ich, dass es im Forum Wissen nicht nur ein Thema wie zum Beispiel Statuen, sondern viele unterschiedliche Themen zu bestaunen gibt“, betont Carolina. Ein solches Museum fehlt tatsächlich hier in Göttingen und der Region. „Vielleicht gibt es ja auch Wechselausstellungen, sodass immer wieder was Neues gezeigt wird, damit man Lust hat, das Forum Wissen ganz oft zu besuchen“, wirft Carolina ein. Bei meiner Frage, warum das Forum Wissen gut für Göttingen sei, sind sich beide einig: Es gibt in Göttingen nicht viele Museen und besonders kein Museum, das viele Themen anbietet und gleichzeitig einen Blick in die Wissenschaft gibt.

Carolin und Solon erzählen, warum ihnen die Postkarten gefallen.

Kleine Ausstellungsgestalter

Wenn ich schon die Chance habe, zwei so erfahrene Museumsbesucher zu treffen, wollte ich diese natürlich nutzen, um Tipps und Tricks zur spannenden Gestaltung zu erfragen. Herausfinden konnte ich, dass zu viel Text langweilig ist und Mitmachaktionen ausdrücklich erwünscht sind. Aber ich wollte mehr wissen und habe die beiden einfach mal in die Rolle des Museumsmachers schlüpfen lassen. Beide waren sich schnell einig, dass es auf jeden Fall die Möglichkeit von Kindergeburtstagen im Museum und Führungen für Schulklassen geben muss. „Toll wäre es auch, wenn es vielleicht einen Raum extra für Schulklassen gibt, indem wir die Möglichkeit haben, Projekte auszustellen.“, sagt Carolina. Mit dem geplanten FREIraum – der einen spielerischen Ansatz verfolgt und auch Externen die Möglichkeit der Ausstellung gibt – könnte sich dieser Wunsch vielleicht schon bald erfüllen. „Ich würde mich freuen, wenn man vielleicht etwas selbst machen kann, wie zum Beispiel Gipsabgüsse oder Bilder mit Objekten ausmalen“, ergänzt Solon. Auch Stempel sammeln, Rätsel lösen oder Verkleidungsstationen, bei denen man unter anderem in die Rollen der jeweiligen Epochen schlüpfen kann, sind Aktionen, die beide gut finden. Mit einer interaktiven Gestaltung und Mitmachaktionen kann das künftige Wissensmuseum also punkten.

Was könnte hier wohl abgebildet sein?

Bemerkenswert: ein Monatsgehalt fürs Forum Wissen

Am Ende unseres Gesprächs hatten Carolina und Solon dann noch eine besondere Überraschung vorbereitet: Ihre ganz persönliche Spende für das Forum Wissen. Die beiden haben nicht irgendeinen Betrag in unsere Spendenbox geworfen, sondern ihr jeweiliges komplettes Monatstaschengeld. Vor so viel Einsatz und Engagement ziehe ich den Hut. Nicht jeder wäre bereit, auf so viel Geld zu verzichten. Vielen Dank ihr beiden! Aber nicht nur das finanzielle Engagement hat mich beeindruckt, auch die Neugierde gegenüber dem Forum Wissen und ihre kreativen Ideen, wie man Museen für Kinder attraktiv gestalten kann, haben es mir angetan. Wir freuen uns, dass wir mit Carolina und Solon zwei so tolle Junior-Forum-Wissen-Botschafter gewonnen haben!

Die Geschwister Carolina und Solon, 12 und 9 Jahre, besuchen die 6. Klasse des Göttinger Max-Planck-Gymnasiums und die 3. Klasse der Herman-Nohl-Grundschule. Ihr Vater, Dr. Thorsten Witte, ist Alumnus der Universität Göttingen und Förderwandspender des Forum Wissen.

Sie wollen’s auch wissen?

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, das Forum Wissen zu unterstützen:

  1. Zeigen Sie Ihre Unterstützung im Netz, indem Sie Ihr Foto mit Statement und den Hashtags #wirwollenswissen und #ForumWissen auf Facebook, Instagram oder Twitter posten.
  2. Sagen Sie es weiter, damit auch Freunde, Verwandte und Bekannte das Forum Wissen unterstützen.
  3. Spenden Sie für das Forum Wissen.
  4. Werden Sie Mitglied im Förderkreis Forum Wissen.

 

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Engagement Forum Wissen

„Wir wollen’s wissen“ startet in die zweite Runde

Seit dem Beginn unserer Kampagne im Herbst 2017 hat sich einiges getan: Mehr und mehr Göttingerinnen und Göttinger engagieren sich für das Forum Wissen. Sie bringen ihre Ideen im Förderkreis ein, spenden Geld oder erzählen als Botschafter, warum sie das zukünftige Wissensmuseum unterstützen. Dabei immer präsent: die blaue Brille!

Diese tragen nun auch ein Erlebnisführer aus dem Harz, eine Schulleiterin aus Hann. Münden und ein Hotelmanager, der weit über die Region hinaus bekannt ist: Christian Barsch, Heidrun Korsch und Georg Rosentreter sind es, die auf den Billboards in Göttingen und Südniedersachsen für die „Marke Forum Wissen“ stehen. Wir sind neugierig und wollten wissen, was die neuen Botschafter antreibt, sich für das Projekt der Universität Göttingen zu engagieren.

Christian Barsch, Göttinger Alumnus und Harz-Erlebnisführer

Verschmitzt guckt er hinterm Baum hervor. Der Ur-Harzer ist von klein auf mit der Natur verbunden – eine Passion, die er mit dem Studium der Forstwissenschaften an der Universität Göttingen konsequent fortführte. Heute leitet Barsch das Museumsbergwerk Grube Samson in St. Andreasberg, das zum Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft gehört. In seinen Erlebnisführungen vermittelt der Göttinger Alumnus die Kultur- und Naturgeschichte des Harzes. „Das ist ein historischer Ort, an dem wir zeigen können, was Nachhaltigkeit bedeutet.“ Nachhaltige Bildung, die Leben, Arbeiten und Lernen prägt, möchte Barsch vermitteln. „Nur so können wir das Erbe unserer Kultur und unserer Natur bewahren.“ Aus diesem Grund unterstützt der begeisterte Wanderer auch das Forum Wissen: „Weil es uns die Vergangenheit näherbringt, die Gegenwart beleuchtet und uns inspiriert, unsere Zukunft verantwortungsvoll zu gestalten.“

Georg Rosentreter, Geschäftsführender Gesellschafter FREIGEIST & FRIENDS  und FREIdenker

Als FREIgeist geht Georg Rosentreter gerne ungewöhnliche Wege, um ans Ziel zu kommen. Unter anderem möchte der gelernte Hotelfachmann mit seinen FREIgeist-Hotels viele Menschen an ungewöhnlichen Standorten in Südniedersachsen zum Querdenken anregen.

Der Name FREIgeist ist Programm: Er steht für einen Ort der freien Denker, für Menschen, die sich durch ungewöhnliche Orte inspirieren lassen und urbane Konzepte mögen. Gleiches gilt für das Forum Wissen. Und da sich auch im Hotel FREIgeist Göttingen alles um das Thema Wissen dreht, engagiert sich Rosentreter als Botschafter. Darüber hinaus unterstützt das Hotel seinen Nachbarn mit einer Raumpatenschaft für den Freiraum im zukünftigen Museum. „Wissen geht schließlich jeden etwas an und macht durstig!“, so der Geschäftsmann. Um den Wissensdurst zu stillen, arbeitet sein Team an der HERBARIUM Bar des Hotels Hand in Hand mit dem Team des Alten Botanischen Gartens der Universität Göttingen zusammen. „Um in der Natur neue Zutaten und Inspirationen für die Drinks zu entdecken.“ Was dabei herauskommt? Zum Beispiel VON HALLERS Gin und spannende Signature Drinks.

„Göttingen steht für Wissenschaft und mit dem Forum Wissen als Nachbarn war es klar, dass sich auch in unserem Haus alles um Wissen drehen wird“, so Rosentreter. Die Bücher in der Hotellobby stammen unter anderem aus der Uni-Bibliothek. Mit der Kuratorin der Göttinger Sammlung von Algenkulturen spricht der Küchenchef über essbare Algen. „Wir wollen, dass unsere Besucher sich sofort im Göttinger Wissenschafts-Flair zuhause fühlen.“

Heidrun Korsch, Schulleiterin und neugierige Entdeckerin

„Gerade für die Region ist das Forum Wissen ein Gewinn“, so die engagierte Lehrerin, die in Hann. Münden das Grotefend-Gymnasium leitet. Das zukünftige Wissensmuseum wird ihrer Meinung nach die Neugierde der Schülerinnen und Schüler wecken. Ein Anliegen, das Heidrun Korsch am Herzen liegt: Denken soll Spaß machen! Das versucht die studierte Germanistin und Geografin auch in ihrem Unterricht umzusetzen. Dabei ist sie durchaus für Späße ihrer Schützlinge offen. Die frisch gebackenen Abiturienten verkleideten ihre Direktorin kurzerhand mal als Albus Dumbledore. Hogwarts und Forum Wissen? „Etwas Zauberhaftes haftet beiden an“, so Heidrun Korsch, die mit Freude an den neuen Anziehungsort denkt, der sicher Groß und Klein zum Entdecken einlädt.

Wer jetzt fragt, wo unsere Botschafter zu sehen sind, kann hier fündig werden:

Gerne können Sie ein Foto mit Billboard oder Plakat auf unserer Facebook-Seite Forum Wissen GÖ oder auf Instagram posten. Nicht vergessen: #wirwollenswissen.

 

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Engagement

Schaufenster fürs Forum Wissen

Ein Storch im Café Cortés? Seit einigen Tagen hängt das farbenfrohe Bild in der kleinen, gemütlichen Oase Göttingens, ausgewählt hat es Rahel Winterstein. „Es passt einfach zu unserem süßen Repertoire“, so die Inhaberin des Cafés. Denn hinter dem Storch, der ein Wickelkind im Schnabel trägt, verbirgt sich die Form für ein Hochzeitsgebäck aus dem 19. Jahrhundert. Das Objekt aus der Sammlung „Symbole des Weiblichen“ spiegelt die Wünsche an das einstige Brautpaar. „Das ist eine schöne Idee, genauso wie das Forum Wissen“, fügt die Göttingerin hinzu.

Was bringt die Zukunft? Storch mit Wickelkind im Café Cortés.

Auf dem Weg zum Forum Wissen

Gemeinsam mit acht weiteren Geschäften und dem Deutschen Theater unterstützt Rahel Winterstein die Kampagne „wir wollen’s wissen“: Sie alle haben in ihren Schaufenstern oder Räumen Fotoleinwände aufgestellt, die Objekte aus den Sammlungen der Uni Göttingen vorstellen. „Welchen Bezug diese zu den jeweils angebotenen Waren haben, kann jetzt jeder bei einem Stadtbummel erkunden“, so Isabel Pagalies. Die wissenschaftliche Volontärin der Zentralen Kustodie hat die Objekte, ihre Herkunft und Besonderheiten recherchiert. „Rast vor der Schenke“ aus der Mitte des 17. Jahrhunderts gehört zu ihren Lieblingsstücken: Die ländliche Wirtshauszene hat der niederländische Künstler Jan Victor gemalt. Ein Genrebild, das nun vorübergehend Bremers Repertoire erweitert.

Erfrischend! Das Schaufenster der Weinhandlung Bremer.

Stichhaltig und unbeschreiblich

Im Piercingstudio Groovy hängt dagegen das Fragment einer geschmückten Tonfigur aus präkolumbianischer Zeit. Das heißt, es wurde wohl zwischen 700 vor bis 350 nach Christus geschaffen. Der Kopf ist an den Ohren durchstochen, links ist ein vergoldeter Ring erhalten geblieben. Nach Isabel Pagalies verweist das Objekt in idealer Weise auf das geplante Forum Wissen: „Auch hier wollen wir zu Diskussionen anregen, die stichhaltig und reich an Argumenten sind“.

Stichhaltig! Kopf mit Hals-und Ohrenschmuck im Piercingstudio Groovy.

Unbeschreiblich! Tintenfass und Spitzfeder aus dem 18. Jahrhundert bei Wiederholdt.

Daher heißt es im Schaufenster von Wiederholdt auch „Unbeschreiblich! Ab 2020 – für alle, die mehr wissen wollen: Forum Wissen Göttingen”. Das hier zu sehende Tintenfass mit Spitzfeder gehörte einst dem Göttinger Historiker und Staatsrechtler August Ludwig von Schlözer; heute bewahrt es die Schlözer-Stiftung in der SUB Göttingen auf. Neben Kunst- und Alltagsgegenständen finden sich hier auch viele Bücher und Handschriften aus dem Nachlass der Familie. „Auf diese Weise können wir zugleich auf die reichhaltigen Bestände in den Sammlungen der Universität aufmerksam machen”, so die studierte Ethnologin, Kunsthistorikerin und Kulturanthropologin.

Einblicke in die Welt des Wissens

Einblicke! Isabel Pagalies und das Modell eines menschlichen Auges in der Brillen Galerie.

Die abgebildeten Objekte stammen aus unterschiedlichen Fachbereichen: Die Zentrifuge beim Elektrofachhändler GEMOG kommt aus dem Museum der Göttinger Chemie, der Kupferstich von Stempel Bergen aus der Kunstsammlung und das vergrößerte Modell eines menschlichen Auges in der Brillen Galerie aus dem „Physicalischen Cabinet“. „Georg Christoph Lichtenberg hat damit physikalische Zusammenhänge erklärt”, betont Isabel Pagalies stolz. Gemeint ist zum Beispiel der Abbildungsvorgang im Auge. Es sind Einblicke in die Welt des Wissens, die nun auch auf zehn verschiedenen Postkarten in den Geschäften, den Sammlungen und in der Zentralen Kustodie zu erhalten sind.

Noch bis Juli sind die Objekte zu entdecken, unter ihnen auch ein Regenhemd der Inuit, die in Form eines Hundes geschnitzte Kopfbank oder indonesische Schattenspielfiguren. Wo? Das verraten wir nicht, wünschen aber viel Spaß beim Suchen!

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Engagement

100.000 Euro für das Forum Wissen

Michael Turko, einer der Initiatoren des Stiftungsdinners, und weitere Unterstützer mit Forum-Wissen-Brillen

Dieses Ergebnis kann sich sehen lassen: 100.000 Euro kamen beim Stiftungsdinner am vergangenen Freitag für das Forum Wissen zusammen. Das Geld soll dem Ausstellungsraum im Forum Wissen zugutekommen, der sich mit dem 1773 gegründeten „Academischen Museum“ befassen wird.

Beim festlichen Dinner in der Aula am Wilhelmsplatz ging es aber nicht nur um Geld, sondern Dank des Festredners Norbert Lammert auch um die großen Fragen unserer Zeit: Wer vertritt das Volk? Wie entstehen gemeinsame, bindende Entscheidungen, wenn es keinen einheitlichen Volkswillen gibt? Wie bleibt die Demokratie in einer globalisierten Welt tragfähig?

Interessanterweise fielen bei diesen demokratietheoretischen Überlegungen viele Stichworte, die auch für das Forum Wissen von entscheidender Bedeutung sind: Die Notwendigkeit einer kritischen Haltung gegenüber dem vermeintlich Selbstverständlichen, die zentrale Bedeutung der Pluralität der Perspektiven und die bedeutende Rolle der Sichtbarkeit von Prozessen.

Keine Wahrheit, aber viele Perspektiven

Der ehemalige Bundestagspräsident und diesjährige Festredner Norbert Lammert

„Die große Errungenschaft der Aufklärung ist die Erkenntnis, dass es nicht nur eine Wahrheit gibt. Wer sich als Vertreter des wahren Volkswillens versteht, hat die Grundlagen des demokratischen Systems nicht verstanden,“ so Norbert Lammert, ehemaliger Bundestagspräsident und Festredner beim diesjährigen Stiftungsdinner. Der Volkswillen existiere nur im Plural. Egal um welche politische Entscheidungen es gehe – als Beispiele nannte er Steuern, Flüchtlingspolitik und den Euro – immer gebe es viele Perspektiven, die sich nicht vereinbaren ließen. In der Demokratie habe man sich daher darauf geeinigt, dass gilt, was die Mehrheit entscheidet – auch wenn dies nicht immer die besten Lösungen bringe.

Klar ist nach seiner Rede: Demokratie bleibt anstrengend. Einfache Antworten auf komplizierte Fragen werden auch in Zukunft ausbleiben. „Selbst in Staaten, in denen demokratische Verfahren lange etabliert sind, kann man sich nicht auf ihre Selbstverständlichkeit verlassen“, betont Lammert. Zweifel und Kritik seien daher besonders dort verbreitet, wo die Demokratie stabil und tragfähig sei – und daher ein Zeichen ihrer Stärke.

Wissen wird geschaffen

Auch das Forum Wissen hat das Ziel, Besucherinnen und Besucher zu einer kritischen Haltung zu befähigen. Sie sollen selbst beurteilen können welche wissenschaftlichen Erkenntnisse glaubwürdig sind und welche nicht – und zwar nicht unbedingt, weil sie jedes wissenschaftliche Thema durchdringen, sondern weil sie verstehen, wie die Prozesse der Wissenschaft funktionieren. Die Prämisse im Forum Wissen ist: Wissen wird geschaffen. Unter welchen Bedingungen dies geschieht, welche Voraussetzungen und Zufälle dabei eine Rolle spielen und welche Personen am Wissen-Schaffen beteiligt sind, darum geht es in den Ausstellungen im Forum Wissen.

Das Academische Museum im Forum Wissen

Marie Luisa Allemeyer, Direktorin der Zentralen Kustodie und Forum Wissen-Projektleiterin, zeigt eine Bronze-Medaille von 1825, die den Gründer des Academischen Museums, Johann Friedrich Blumenbach, ehrt.

In einem der Ausstellungsräume wird das Academische Museum im Mittelpunkt stehen, das 1773, rund vierzig Jahre nach Gründung der Universität Göttingen eröffnet wurde. Es war eines der erstens Museen in Deutschland, das Sammlungsobjekte nach wissenschaftlichen und nicht primär nach ästhetischen Kriterien präsentierte. Wie die gesamte Universität war das Museum aufklärerischen Idealen verpflichtet: Die gesammelten Objekte dienten als Material für Forschung und Lehre. Gleichzeitig sollten sie auch einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich sein. Im Forum Wissen steht der Raum „Academisches Museum“ für das Sammeln von Objekten, die der Forschung und Lehre dienen.

Die Initiatoren des Stiftungsdinners an der Universität Göttingen

Von links nach rechts: Die Initiatoren Michael Turko, Jens Frahm und Stefan Hell, Festredner Norbert Lammert, Universitätspräsidentin Ulrike Beisiegel, die Initiatoren Thomas Oppermann, Rolf-Georg Köhler und Gerd Hasenfuß, Moderator Christian Floto.

Seit 2008 veranstaltet ein Kreis von Initiatoren alle zwei Jahre das Stiftungsdinner zugunsten besonderer Projekte der Universität Göttingen. Der Initiatorenkreis besteht in diesem Jahr aus den Professoren Stefan Hell, Jens Frahm und Gerd Hasenfuß, der Professorin Julia Fischer, dem Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler, dem Bundestagsabgeordneten Thomas Oppermann, dem Steuerberater Michael Turko und Brigitta Hogrefe.

 

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Engagement Forum Wissen

Wir wollen’s wissen! Göttingen unterstützt das Forum Wissen

Mit ihrem Enthusiasmus und ihren Beiträgen tragen immer mehr Göttingerinnen und Göttinger zur Realisierung des Forum Wissens bei. Wir haben Unterstützer gefragt, warum ihnen ihr Engagement so wichtig ist.

Mayka Pilz, Forward-Center bei den Basketballerinnen der Veilchen Ladies

 

Mayka Pilz und Viki Karambatsa (mit Brille)
Mayka Pilz und Viki Karambatsa (mit Brille) beim Fotoshooting für die Forum Wissen-Plakatkampagne, Foto: Lili Nahapetian.

Ich bin in Göttingen groß geworden und die Universität gehörte für mich immer ganz selbstverständlich mit dazu. Inzwischen studiere ich auch an der Universität, wie viele meiner Teamkolleginnen bei den Veilchen Ladies. Ich schätze die offene Atmosphäre der Stadt mit vielen jungen Leuten, die aus der ganzen Welt hierher kommen. Aber obwohl die Universität in der Stadt so präsent ist, bekommt man wenig von dem mit, was die Wissenschaftler eigentlich machen. Ich finde die Idee daher super, ein Museum einzurichten, in dem man mit anderen Fachrichtungen in Berührung kommt und mal hinter die Kulissen der Wissenschaft schauen kann.

Die Plakatkampagne mit Forum Wissen-Botschaftern, Foto: Wilfried Arnold.

Außerdem gefällt mir die Stimmung, die gerade rund um das Forum Wissen in Göttingen entsteht. Es kommt wirklich etwas in Bewegung. Deshalb habe ich sofort zugesagt, als ich gefragt wurde, ob ich bei der Plakataktion für das Forum Wissen dabei sein will. Auf dem Plakat bin ich mit meiner Teamkollegin Viki Karambatsa zu sehen, die die blaue Forum Wissen Brille trägt. Insgesamt gibt es sechs Plakatmotive, die sehr unterschiedliche Personen abbilden. Der Mitarbeiter der Stadtwerke und die Schauspielerinnen aus dem Deutschen Theater sind da genauso präsent wie der Oberbürgermeister oder der Professor. Für mich zeigt diese Vielfalt, dass das Forum Wissen offen ist für unterschiedliche Menschen und ihre persönlichen Sichtweisen. Jeder kann sich einbringen: „Teamarbeit für unsere Stadt“ – wie es auf unseren Plakaten steht.

 

Maik Hammerschmidt, Professor für Marketing und Innovationsmanagement

In meiner Forschung beschäftige ich mich unter anderem mit der Frage, wie man Menschen dazu anregen kann, sich sozial zu engagieren. Die Forum Wissen-Kampagne “wir wollen’s wissen” ist mir daher sofort aufgefallen. Ich verfolge das Projekt seither genau. Auch wenn es an meiner Fakultät, der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, keine akademische Sammlung gibt, denke ich, dass wir sehr vom Forum Wissen profitieren werden. Es ist wichtig, dass sich die Universität gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern öffnet und ihren Beitrag für die Gesellschaft leistet.

Maik Hammerschmidt mit Forum Wissen Brille
Maik Hammerschmidt mit Forum Wissen Brille, Foto: Christoph Mischke.

 

Meine Rolle sehe ich vor allem darin, andere für das Forum Wissen zu begeistern. Meiner Meinung nach ist soziales Engagement nicht nur wichtig, sondern auch clever. Der Mensch ist nämlich kein homo oeconomicus. Wir haben nicht nur unseren eigenen Nutzen im Sinn, sondern den Nutzen der ganzen Gesellschaft.

Diese Idee versuche ich auch an meine Studierenden weiterzugeben. So kam es, dass eine Studentin, deren Masterarbeit ich im letzten Semester betreut habe, untersucht hat, warum sich Studierende an der Universität Göttingen für das Forum Wissen engagieren würden. Die Ergebnisse zeigen: Viele sind stolz auf dieses Leuchtturmprojekt ihrer Stadt und können sich vorstellen, das Forum Wissen ehrenamtlich zu unterstützen. Es gab auch schon einige Ideen, wie das aussehen könnte. Einige der Befragten würden gerne Führungen durch die Ausstellung geben oder ihre Studienarbeiten im Forum Wissen vorstellen. Andere sehen sich vor allem als Botschafter. Sie wollen Freunde und Kommilitonen für dieses Projekt begeistern. Und was könnte es Besseres geben als solche „Mund-zu-Mund-Werbung“, wie es in der Marketing-Sprache heißt.

Ich hoffe, dass die Ergebnisse unserer empirischen Untersuchung dem Forum Wissen nutzen werden. So leisten wir auch als Wirtschaftswissenschaftler und Marketing-Experten unseren Beitrag für das Projekt.

 

Wir wollen’s wissen: Göttinger Bürgerinnen und Bürger erzählen von ihrem Engagement

Im Forum Wissen steht die Vielfalt der Perspektiven im Mittelpunkt. Jedes Ereignis, Thema und Objekt und jede Form des “Wissen-Schaffens” kann aus verschiednenen Blickwinkeln betrachtet werden – „den Perspektiven der verschiedenen Disziplinen, der Perspektiven von früher und heute, der Perspektive aus Göttingen und von ganz woanders. Ebenso gibt es viele unterschiedliche Gründe, sich für das Forum Wissen stark zu machen. Einige haben wir hier zusammen gefasst.

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Sie wollen’s auch wissen?

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Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, das Forum Wissen zu unterstützen:
– Werden Sie Mitglied im Förderkreis Forum Wissen
Spenden Sie für das Forum Wissen
– Sagen Sie es weiter, damit auch Freunde, Verwandte und Bekannte das Forum Wissen unterstützen
– Zeige Sie Ihre Unterstützung im Netz: #wirwollenswissen
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Fotos der Unterstützer (Slideshow): Peter Heller und Christoph Mischke.

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Baustelle Engagement Forum Wissen

Nun geht’s los: Göttingen will’s wissen

Ein herzliches Dankeschön an alle, die unser Baustellenfest unterstützt haben! Es war eine tolle Stimmung und wir freuen uns über die vielen Großen und Kleinen, die sich für das Forum Wissen engagieren – und nun unsere Brille tragen!

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Gaby Dey und Dorothée Neff vom Deutschen Theater führten durch das Programm. Die Freunde vom Förderkreis Forum Wissen e.V. – zu erkennen an den Bauwesten – sorgten für gute Laune und unsere zukünftigen Nachbarn, die Freigeister, für leckere Cupcakes. Auch Buttons, Rätselraten oder Fotoaktionen kamen gut an. Etliche Besucherinnen und Besucher nutzten die Chance, noch einmal einen Blick in die Räume zu werfen, die nun bis Ende 2019 umgebaut werden. Bis dahin suchen wir weitere Unterstützer, die es wissen und mit uns das Forum Wissen eröffnen wollen. Denn das Baustellenfest war der Auftakt der Kampagne wir wollen’s wissen, mit der Göttingen sich auf das Forum Wissen einstimmt.

Weitere Bilder vom Anpfiff gibt es hier.

Fotos: Peter Heller

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Baustelle Engagement

Bald ist hier Baustelle: Der Förderkreis im zukünftigen Forum Wissen

Bevor in wenigen Wochen die Entkernung beginnt, hat der Förderkreis Forum Wissen sich das zukünftige Museumsgebäude noch einmal angeschaut. Das Fazit: Die Sanierung wird sich lohnen!

 

Rainer Bolli mit Mitgliedern des Förderkreis Forum Wissen und anderen Besuchern

Das repräsentative Gebäude an der Berliner Straße 28, direkt neben dem Bahnhof, ist den meisten Göttingerinnen und Göttingern als Zoologisches Institut bekannt. Wenige wissen, dass 1877 hier das Naturhistorische Museum der Universität eröffnet wurde. Seitdem durchlebte der Bau eine wechselhafte Geschichte: Im zweiten Weltkrieg durch einen Bombeneinschlag beschädigt, wurde der ehemals großzügige Innenraum in der Nachkriegszeit durch den Einbau von kleinen Büros, Laboren und Lehrräumen stark überformt.

Die niedrigen Decken und engen Flure, die nachträglich hinzugefügt wurden, erschweren die Orientierung im Gebäude und vermitteln einen dunklen, etwas trostlosen Eindruck. Dieser Eindruck wird noch verstärkt durch die Überbleibsel, die wir beim Herumstöbern in den verlassenen Laborräumen entdecken. Kaputte Büromöbel und ein Durcheinander aus biologischen Proben, Glaskolben und Atemschutzmasken warten hier auf den Abtransport.

 

Ehemaliges Labor

 

Im Foyer, das in ein breites Treppenhaus mündet, lässt sich die Substanz des Gründerzeit-Hauses schon eher erahnen. Rainer Bolli, Leiter des Baumanagements der Universität, weist auf eine Stelle an der Decke, an der der Putz abgeschabt wurde. Hier hat eine Restauratorin unter vielen Schichten Farbe, Spuren der ursprünglichen Bemalung gefunden. Diese soll nun wiederhergestellt werden.

Neben der Entkernung und Restaurierung des Gebäudes sind auch Erweiterungen und Anbauten geplant: Unter anderem soll der nördliche Innenhof durch einen Wintergarten überdeckt werden, sodass mehr Platz für den Eingangsbereich, das Café und den Museumsshop entsteht. Die Stufen, die zum Eingangsportal führen, werden im mittleren Bereich abgetragen. Auf diese Weise können Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen bequem und ganz zentral passieren. Zudem wird die Klimatechnik so ausgebaut, dass Objekte aus den Göttinger Sammlungen und Leihgaben in Sonderausstellungen problemlos ausgestellt werden können.

 

Auch die Nachbarn bauen: Ausblick auf das zukünftige Hotel der Hardenberg-Gruppe

 

Doch bevor diese Pläne umgesetzt werden können, ist noch ein wenig Vorbereitungsarbeit nötig. Bis Herbst 2017 wird die Bausubstanz des Gebäudes untersucht. Darüber hinaus beginnt demnächst der Rückbau der Einbauten aus dem 20. Jahrhundert. Über die nächsten Schritte auf der Baustelle informieren wir hier auf dem Forum Wissen Blog.

Falls Sie sich für Veranstaltungen des Förderkreises Forum Wissen interessieren oder Mitglied werden wollen, schreiben Sie uns, oder besuchen Sie die Seite www.foerderkreis-forum-wissen.de.

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Engagement

Der Förderkreis Forum Wissen stellt sich vor

Am Dienstag, 25. April 2017, um 19 Uhr stellt sich der neu gegeründete Förderkreis Forum Wissen in der Alten Mensa am Wilhelmsplatz der Öffentlichkeit vor. Nobelpreisträger Prof. Stefan Hell wird als Gastredner einen kurzen Vortrag über seine neuesten Forschungserfolge halten. Auch die Präsidentin der Universität Göttingen, Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, hält ein Grußwort.

Der Förderkreis Forum Wissen wurde Anfang des Jahres von Göttinger Bürgerinnen und Bürgern sowie Alumni der Universität gegründet. Hier treffen sich Gleichgesinnte, die überzeugt sind, dass das Forum Wissen für die Stadt Göttingen und Südniedersachsen ein großer Gewinn sein wird. Der Förderkreis unterstützt die Georg-August-Universität und organisiert eigene Aktivitäten. So trägt er dazu bei, dass das Forum Wissen optimal umgesetzt werden kann und als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Gesellschaft funktioniert.

Bei der konstituierenden Sitzung im Februar wurde der ehemalige Göttinger Oberbürgermeister Wolfgang Meyer zum Vorstandsvorsitzenden gewählt. Stellvertretende Vorsitzende sind die Untenehmerinnen Andrea Ruhstrat und Sigrid Lüttge. Wenn Sie an einer Mitgliedschaft interessiert sind, schreiben Sie gerne an: foerderkreis@forum-wissen.de.

Weitere Informationen zum Verein erhalten Sie demnächst hier: www.foerderkreis-forum-wissen.de.